[Lesetipp] IT-Spionage im „Handelskrieg“

Im Kontext der aktuellen Vorwürfe gegen Huawei empfiehlt sich ein Beitrag bei heise.de, der sich mit Industriespionage zu Mikrospeicher-Technologie befasst: „USA legen chinesischen DRAM-Chiphersteller lahm“ (Kopie). Der Artikel beleuchtet am  Beispiel einer neuen Fabrik zur Herstellung solcher Bauteile und damit verbundenen Vorwürfen der Industrie-Spionage durch die USA das Zusammenspiel von außen- und wirtschaftspolitischen Interessen:

„Wenn China die wichtigste Technik eines amerikanischen Marktführers ergattert, kann das unsere nationale Sicherheit gefährden“, sprach FBI-Direktor Christopher Wray im November 2018. Gemeint war das nagelneue, fast 6 Milliarden US-Dollar teure DRAM-Produktionswerk Fujian Jinhua Integrated Circuit Company (JICC) in der chinesischen Küstenprovinz Fujian. Zuvor hatte das US-Handelsministerium ein Embargo gegen JICC verhängt. Wie die Financial Times meldet, führt diese Lieferblockade dazu, dass JICC etwa ab März nicht mehr produzieren kann.

Sehr empfehlenswert.