Debattenbeitrag zu Russlands Hacking-Strategien

An dieser Stelle und Lesetipp ein Hinweis in eigener Sache. Das Institute for Security Studies der EU in Paris hat vor wenigen Tagen die aktuelle Ausgabe der sog. Chaillot Papers veröffentlicht, die sich intensiv mit der russischen Strategie im Cyberspace auseinandersetzt. Die Journal-Ausgabe enthält auch einen gemeinsam mit Sven Herpig von der Stiftung Neue Verantwortung erstellten Beitrag der in diesem Kontext die Schwierigkeiten und Herausforderungen  der Attribution näher beleuchtet:

How do we know who is behind a cyberattack? What are the tools and techniques that could help to identify the hackers who have conducted a cyber-operation? And why is credible attribution in the case of cyberattacks carried out or masterminded by Russia so challenging? These are the questions which this chapter aims to address in detail. However, before examining the technical, intelligence and geopolitical aspects of attribution, this chapter will first explain what attribution is and why it is important in the domain of cybersecurity

Angesichts der offiziellen Anschuldigung gegen Russland wegen staatlicher Hacking-Attacken versucht der Beitrag die völkerrechtlichen Herausforderungen im Lichte der technischen Details von Attribution zu erläutern und die Schwierigkeiten zu verdeutlichen, anhand der verfügbaren Informationen den Nachweis gezielter staatlicher Aktivitäten zu führen. Der Beitrag ist hier frei einsehbar.