Arbeitspapier: Der Schutz von Wahlen und demokratischen Institutionen

Demokratische Wahlen sind immer häufiger Ziele digitaler Angriffe. Öffentliche Webseiten mit Wahlinformationen werden gezielt ausgeschaltet, Wahlkampf-Zentralen ausgespäht oder Informationen geleakt, die in Desinformationskampagnen genutzt werden und kandidierende Politiker:innen oder Parteien diskreditieren sollen.

Vor diesem Hintergrund wurde in in den vergangenen Monaten im Rahmen von Workshops des Transatlantischen Cyberforums (TCF) die Frage debattiert, wie sich Wahlen als Kernelement demokratischer Gesellschaften schützen lassen. Dabei geht es nicht allein um die technischen Infrastrukturen sondern vor allem auch um ein Gesamtverständnis der beteiligten Akteure und Institutionen, die lange im Vorfeld vor dem Wahltag aktiv und damit Gegenstand von Cyberattacken sind. Da ich die große Ehre hatte im TCF mitzuwirken, an dieser Stelle der Hinweis auf das entstandene Arbeitspapier „Der Schutz von Wahlen in vernetzten Gesellschaften – Wie sich die Sicherheit datenintensiver Wahlen erhöhen lässt“ (lokale Kopie).