Ein Expertengremium unter Federführung der estnischen Behörde für Informationssicherheit RIA (vergleichbar mit dem deutschen BSI) hat eine Analyse erarbeitet, die sich sehr umfassend mit Wahlsystemen und deren digitalisierten Komponenten befasst. Die Arbeiten erfolgten im Rahmen der sog. „NIS Cooperation Group“, die im Rahmen der europäischen Union und unter Leitung der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) seit 2016 existiert. Die Experten beleuchten in der Analyse zum einen die grundsätzlichen eletronischen Anteilen an Wahlsystemen (die es ja auch bei papier-basierten Wahlen gibt) und gehen die Gefährdungen ein, denen diese Systeme ausgesetzt sind. Den Abschluss der 50seitigen Analyse bilden Empfehlungen für den Schutz der Systeme: „Compendium on Cyber Security of Election Technology“ (lokale Kopie).
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