Laut Medienberichten und einer Stellungnahme des lettischen Gesundheitsministerium kam es in den vergangenen Tagen zu einer groß angelegten DDoS-Attacke auf das Anfang 2018 offiziell gestartete E-Health-System des Landes, mit dem zukünftig die Verwaltung der medizinischen Versorgung digital gelöst werden soll. Während anfangs noch durch Premierministerin Māris Kučinskis (Q: bnn-news.com / lokale Kopie) eine Hacking-Attacke als Grund großflächiger Ausfälle angezweifelt wurde, ist dies am vergangenen Dienstag in einer Pressekonferenz durch einen Staatssekretär bestätigt worden: „It is clear that it was a planned attack, a widespread attack—we might say a specialised one—as it emanated from computers located in various different countries, both inside the European Union and outside Europe“ (Quelle (offline): http://www.france24.com/en/20180116-latvias-e-health-system-hit-cyberattack-abroad / alternative Quelle / lokale Kopie). Eine offizielle Pressemitteilung des Gesundheitsministerium bestätigt den Vorfall (Q: vm.gov.lv1 / lokale Kopie einer Übersetzung per Google Translate)
Anmerkung: Die ist ein Beitrag aus der Reihe „Kurz notiert“. Eine kleine Erläuterung dazu gibt es hier.