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Cyber Norms Index der Carnegie Stiftung für Internationalen Frieden

Der Cyber Norms Index ist eine hervorragende Zusammenstellung und Quelle für die unterschiedlichsten Strategie-Papiere, Doktrinen, Whitepaper und Rechtsgrundlagen der Staaten weltweit rund um das Thema „Cyber“. Aus der Selbstbeschreibung der Webseite: „The Cyber Norms Index is a comparison of existing international expressions of standards of appropriate behavior in cyberspace. This search tool enables the user to compare specific language in multilateral outcome documents either by category or keyword. The ‘International Law and Norms’ category includes language discussing international law as well as the aspirational norms that the international community has been developing. ‘Confidence and Capacity Building’ covers both language specific to the confidence- and transparency-building efforts as well as the statements focusing on cybersecurity capacity-building. In addition, the category ‘Threat Perception’ is dedicated to how the various documents describe the perceived threat and ‘Process’ covers how they crossreference other ongoing processes or outline future processes“

Transatlantic Cyber Forum (TCF)

Das TCF ist eine internationale Arbeitsgruppe, die in drei fachlichen Tracks Experten aus Deutschland und den USA verbindet und gemeinsam, mit einem klaren Blick für aktuelle und zukünftige Frage der (inter)nationalen Cyberpolitik an Analysen und politischen Empfehlungen zusammenarbeitet. Aus der Selbstbeschreibung: „The Transatlantic Cyber Forum (TCF) has been established by Stiftung Neue Verantwortung (SNV). TCF is an intersectoral network of experts from civil society, academia and private sector working in various areas of transatlantic cyber security and cyber defense policy. Cyber security and defense policies increasingly gain importance and momentum worldwide. Issues, such as the regulation of state surveillance, encryption policy and vulnerability exploitation, cooperation and coordination in the information security realm as well as offensive cyber operations, have implications for the domestic and international spheres alike. Those are global challenges which cannot adequately be addressed from a singular nation-state perspective. It is therefore prudent to learn from each other and develop smart and pragmatic solutions together. The United States as the global technology leader and Germany as a central stakeholder of the European Union with a distinct security and privacy culture and mindset play a major role in providing answers to those challenges.“

Cluster for Natural and Technical Science Arms Control Research (CNTR)

Wir erforschen neue Technologien und Entwicklungen in den Naturwissenschaften aus einer interdisziplinären Perspektive. Militärische Innovationen, digitale Kriegsführung und Desinformation beeinflussen das Gleichgewicht der Kräfte und schaffen Unsicherheit. Um Impulse für die Rüstungskontrolle auf internationaler Ebene zu geben, ist es nicht nur wichtig, entstehende Probleme frühzeitig zu erkennen, sondern auch die fachliche Kompetenz zu haben, diese Probleme anzugehen. Deshalb erarbeiten wir wissenschaftlich fundierte Grundlagen für Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Rüstungskontrolle. Im Forschungs- und Transfercluster CNTR arbeiten Forscher aus den Natur- und Sozialwissenschaften eng zusammen. Angesiedelt sind wir an der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF), der Technischen Universität Darmstadt und der Justus-Liebig-Universität Gießen.

PEASEC – Professur für Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit

Diese Professur ist eine in Deutschland sicher einzigartige (und noch relativ neue) Verankerung von Fragen der Friedensforschung im praktischen Anwendungsgebiet der Informatik als Naturwissenschaft. Fachliche Schwerpunkte sind IT in Konflikt-, Friedens-, Krisenmanagement- und Sicherheitsforschung,
sicherheitskritische Mensch-Computer-Interaktion (MCI), soziale Medien und kollaborative Technologien in Konflikt- und Krisensituationen, IT zur Verhinderung und Austragung von Konflikten, resiliente IT-basierte (kritische) Infrastrukturen (z.B. Telekommunikation, Energie oder Ernährung), betriebliches und zivilgesellschaftliches Kontinuitätsmanagement, Strategien zum Umgang mit Cyber-War, Fake News, Social Bots und der Dual Use Problematik

IFSH – Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik ist eine eigenständige Forschungseinrichtung an der Universität Hamburg. Der Doppelbegriff im Institutsnamen unterstreicht die zentrale Arbeitshypothese: Friedenswahrung und Sicherheitsvorsorge bedingen sich wechselseitig. Sie können nicht unabhängig voneinander verfolgt werden. Dies galt für die inzwischen historische Konstellation des nuklearen Abschreckungsfriedens, es gilt ebenso für aktuelle Sicherheitsgefährdungen durch regionale Gewaltkonflikte, transnationalen Terrorismus oder die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen. Deshalb orientiert sich die Institutsarbeit am Postulat einer sowohl leistungsstarken wie konsequent friedensverträglichen Sicherheitspolitik. Das derzeit geltende Forschungsprogramm setzt den Anspruch um. Es trägt den Titel „Transnationalisierung von Gewaltrisiken als Herausforderung europäischer Friedens- und Sicherheitspolitik“. Politiknahe, auf Problemlösung abstellende Analyse sowie die internationale Ausrichtung bei Mitarbeiter/innen und Projektpartnern kennzeichnen das Forschungsprofil.

UNIDIR – United Nations Institute for Disarmament Research

The Mission of the Institute is to assist the international community in finding and implementing solutions to disarmament and security challenges. Through its research and educational efforts, UNIDIR seeks to forward arms control and disarmament, contribute to conflict prevention and promote the development of a peaceful and prosperous world. UNIDIR strives to anticipate new security challenges and threats and to elaborate possible methods to address them before they become critical. Finally, UNIDIR serves as a bridge—among United Nations disarmament, security and development organizations and between the United Nations system and the broader security community—to create the necessary synergies to address and mitigate the effects of insecurity at the international, regional and local levels.

ACA – Arms Control Association

The Arms Control Association (ACA), founded in 1971, is a national nonpartisan membership organization dedicated to promoting public understanding of and support for effective arms control policies. Through its public education and media programs and its magazine, Arms Control Today (ACT), ACA provides policy-makers, the press and the interested public with authoritative information, analysis and commentary on arms control proposals, negotiations and agreements, and related national security issues.

Link zur deutschen Webseite armscontrol.org

Deutsches Auswärtiges Amt, Abteilung für Internationale Ordnung, Vereinte Nationen und Rüstungskontrolle

Die Abteilung steht unter der Leitung des Beauftragten der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle und seines Stellvertreters. Sie besteht aus fünf Referaten. Details dazu finden Sie auf der Website.

ENISA – Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit

Die Aufgabe der ENISA besteht in der Vernetzung der europäischen Staaten beim Aufbau von sicheren IT-Infrastrukturen und Frühwarn- und Krisenbewältigungmechanismen wie CERTs. Außerdem ist sie seit einer Mandats-Erweiterung im Rahmen der neuen EU Cybersecurity strategy 2013 auch befugt im Auftrag von EU-Staaten Vorfälle im Cyberspace zu untersuchen. Eine ihrer wichtigsten Funktionen besteht in der Sammlung und Auswertung der jährlich gemeldeten IT-Sicherheitsvorfälle durch EU-Staaten im Rahmen des Artikels 13a der Framework Directive 2009/140/EC.


FIfF – Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung

Der FIfF ist ein 1984 aus der Friedensbewegung hervorgegangener, deutschlandweit aktiver, gemeinnütziger Verein für Personen, die sich in Wissenschaft oder Praxis mit Informationstechnik befassen (vor allem Informatikern).[1] Er beschäftigt sich dabei weniger mit den technischen Aspekten der Informationstechnik, sondern vor allem mit deren gesellschaftlichen Auswirkungen. Der Verein sieht sich als kritischer Berufsverband für Informatik. Quelle: Wikipedia

Netzpolitik.org

netzpolitik.org ist eine Plattform für digitale Bürgerrechte. Wir thematisieren die wichtigen Fragestellungen rund um Internet, Gesellschaft und Politik und zeigen Wege auf, wie man sich auch selbst mithilfe des Netzes für digitale Freiheiten und Offenheit engagieren kann. Mit Netzpolitik beschreiben wir, wie die Politik das Internet durch Regulation verändert. Und wie das Netz Politik, Öffentlichkeiten und alles andere verändert.

Informationsseiten zu Cybersicherheitsvorfällen